Die Unmoralische

 
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Absurde Klagen




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Mit einer Satire auf Big Brother, Hetzseiten gegen die Bundeswehr, Chroniken über dumme Gauner, außergewöhnliche Zufälle und dämliche Namen, mittelalterliche Hinrichtungsmethoden und vielem mehr...

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Sie glauben, dass vor Gericht ausschließlich schwerwiegende Fälle entschieden werden und es dort in der Regel nur sehr wenig zu lachen gibt? Dann lassen Sie sich eines besseren belehren...

Die lustigsten Fälle vor Gericht

oder:

Was manche Leute so alles einklagen wollen...


  • Die Stadt San Diego wurde einst von einem ihrer Einwohner auf 5,4 Millionen Dollar verklagt. Dieser gab vor Gericht an, auf einem Elton John - Billy Joel Konzert, das in der Stadthalle stattfand, ein schweres emotionales Trauma erlitten zu haben. Denn er habe mit ansehen müssen, wie eine Frau, die von der langen Schlange vor der Damentoilette entnervt war, die Herrentoilette betrat und ein Urinal benutzte.


  • Der Massenmörder Rand Kraft verklagte den Verlag Warner Books auf 60 Millionen Dollar, weil er sich durch das Buch "Angel of Darkness", in dem seine Verbrechen beschrieben werden, diffamiert fühlt. Kraft, der wegen sexueller Foltermorde an 16 Männern in der Todeszelle sitzt, argumentierte, dass das Buch ihn als "kranken, verdrehten" Menschen darstelle.


  • Eine Frau schnitt sich in die Hand, als sie versuchte, tiefgefrorene Hors d'œuvre mit einem Messer zu trennen. Sie verklagte den Hersteller der Tiefkühlkost, den Verpackungsbetrieb und den Supermarkt, in dem sie das Paket gekauft hatte.


  • Ein College-Student aus Idaho entschloß sich, anderen Studenten den Vollmond zu zeigen und streckte zu diesem Zweck seinen blanken Hintern aus dem Fenster des Studentenwohnheims. Dabei verlor er die Balance und stürzte vier Stockwerke tief. Als er sich von seinen schweren Verletzungen erholt hatte, verklagte er die Universität - die Bildungsschmiede hätte ihn vor den Gefahren, die das Wohnen im vierten Stock mit sich bringt, rechtzeitig warnen müssen...


  • Ein inhaftierter Einbrecher verklagte die Anstalt, in der er einsaß, auf 35.000 Dollar, weil ihm nicht mehr ganz frische Obsttörtchen serviert wurden. Und auch der Insasse Jonathan Odom reichte eine Klage gegen das Gefängnis ein. Ihm wurde während seiner Zeit in Einzelhaft kein Deodorant zur Verfügung gestellt.


  • Der 36jährige Peter Wallis aus Albuquerque in New Mexiko war über die Alimenteforderungen seiner Ex äußerst verärgert. Schließlich hatte sie ihm vorgegaukelt, die Pille zu nehmen. Also verklagte er sie kurzerhand wegen Spermadiebstahls. Denn freiwillig hätte er ihr niemals sein Samen gegeben, wenn er gewußt hätte, dass sie die Pille nicht mehr nehmen würde. Der Anwalt seiner Ex drehte allerdings den Spieß um - seiner Auffassung nach 'beschenkte' Wallis seine Freundin während des Aktes mit dem Sperma.


  • Eine Autofahrerin kollidierte auf verschneiten Straße mit dem Fahrer eines Motorschlittens. Die Frau überlebte, der Mann starb. Nachdem die Polizei ihre Unschuld am Unfallgeschehen festgestellt hatte, verklagte sie die Witwe des Mannes, da sie beim Anblick des qualvoll sterbenden Mannes schwere psychologische Schäden davongetragen habe...


  • Ein Rechtsanwalt aus Toronto verklagte wegen eines Zwischenfalls auf der Toilette eine New Yorker Restaurantkette auf $1.5 Millionen Schadensersatz. Nach Angaben des Anwalts verrutschte die Brille, als er sich drehte um nach dem Toilettenpapier zu greifen, und verklemmte so seinen Penis zwischen Schüsselrand und Brille.


  • Der Strafgefangene Benjamin Brambles verklagte seine Anstalt, weil in seinem Schlafsaal nur 36 Kabelprogramme empfangen werden konnten.


  • Die amerikanische Brauerei Anheuser-Busch wurde einst von einem Mann auf $10,000 wegen irreführender Werbung verklagt. Der Kläger behauptete, an schweren körperlichen und geistigen Schäden zu leiden, da er auch nach Genuß des Bieres kein Erfolg bei Frauen hatte, obwohl ihm die Werbung gegenteiliges versprach. Der Klage wurde nicht stattgegeben.


  • Eine Frau aus der kanadischen Provinz Neuschottland, die am Flughafen für Touristen Dudelsack spielte, verklagte die Fluggesellschaft 'Swissair' auf Schadensersatz, da der Absturz einer Swissair-Maschine ihren Tagesumsatz schmälerte...


  • In Lake Worth/USA verklagten die Behörden ein Geschäft, welches Rollstühle verkauft. Grund: Es gab keine Parkplätze für Behinderte.


  • 2,5 Millionen Dollar Schadensersatz verlangte Annette B. aus Santa Rosa Kalifornien für körperliche Schäden von einer Brauerei, weil ihr ein Sixpack Bier auf den Fuß gefallen war. Die Richter fanden diese Forderung allerdings überzogen und befanden, dass 475.000 Dollar als Entschädigung völlig ausreichend wären.


  • In Israel verklagte eine Frau eine Fernsehstation auf $1,000 Schadenersatz, weil die Wettervorhersage des Senders nicht stimmte. Im Gegensatz zur Vorhersage, die einen sonnigen und warmen Tag versprach, regnete es in Strömen. Die junge Frau, die voller Vertrauen auf die Richtigkeit der Vorhersage nur leicht bekleidet ausser Haus ging, erkältete sich im Regen und konnte infolgedessen 4 Tage nicht arbeiten. Zudem musste sie $38 für Medikamente ausgeben und starken seelischen Stress erleiden.


  • Ein querschnittsgelähmter New Yorker verklagte ein städtisches Krankenhaus auf Schadensersatz, weil die Ärzte auf seinem Röntgenbild Nierensteine mit Heroinbeutel verwechselten und ihn der Polizei auslieferten.


  • Eine 108 Kilogramm schwere Frau hat sich in San Francisco das Recht auf eine Anstellung als Fitnesstrainerin erstritten. Die 1,73 Meter große Frau war von einer Fitness-Kette aufgrund ihres Übergewichts als Trainerin abgelehnt worden. Daraufhin legte die 38jährige bei der Menschenrechtskommission in San Francisco Beschwerde ein.


  • Eine schwäbische Touristin forderte von der Kommune Oberammergau Schmerzensgeld und Schadenersatz in Höhe von 3000 Euro, weil sich ihr beim Hinsetzen auf eine Parkbank ein Holzsplitter in den Hintern bohrte. Die 68jährige begründete die Klage damit, dass die Kommune ihre Parkbänke öfter kontrollieren müsste. Dem widersprach das Gericht - einer Stadt kann nicht zugemutet werden, Bauhofmitarbeiter mit ständigen Sitzproben zu beschäftigen.


  • Vor dem Verwaltungsgericht Mainz wurde die Klage eines Zuschauers abgewiesen, der das ZDF wegen einer Programmänderung verklagt hatte. Um in einer Sondersendung über die Hochzeit im dänischen Königshaus berichten zu können, sollten die Sendungen 'heute' und 'ZDF-Mittagsmagazin' ausfallen. Diese Änderung im Programm sollte nach Willen des Mannes wieder rückgängig gemacht werden. Das Gericht lehte ab: Es sei Sache des Senders, die Gestaltung des Programms zu übernehmen.


  • In Kalifornien hat ein Mann die Stadt Lodi auf $3.600 Schadenersatz verklagt, weil sein Auto von einem städtischen Müllwagen gerammt worden war. Die Klage wurde abgewiesen, da der Kläger als städtischer Angestellter den Müllwagen selbst gefahren hat und sich dadurch faktisch selbst verklagt. Daher hat nun seine Frau Klage eingereicht und fordert 4.800 Dollar, da sie 'nicht so nett wie ihr Ehemann sei'. Auch diese Klage hat wenig Aussicht auf Erfolg, da nach kalifornischen Recht Ehepaare als eine juristische Person angesehen werden.


  • Die Fluggesellschaft 'Air Canada' wurde von einem Ehepaar auf 5 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt, weil die Katze des Paares während eines Fluges verloren ging. 'Es geht mir um die Sache, nicht um das Geld', betonte der Kläger vor Gericht.


  • In Brasilien hat eine Frau ihren Ehemann verklagt, weil sie sexuell nicht auf ihre Kosten kommt. Ihr Mann sie so egoistisch, so die 31jährige, dass er sich nach seiner sexuellen Erfüllung nicht mehr um ihrer Bedürfnisse kümmere.


  • Im Jahr 2005 wurde der Autohersteller Mazda in den USA von einer Autofahrerin verklagt, weil sie sich bei einem Unfall verletzt hat. Die Frau, die nicht angeschnallt war, gab dem Autokonzern die Schuld, da dieser sie nicht auf die Notwendigkeit eines Anschnallgurtes hingewiesen hätte. Vor Gericht schwor sie, nicht zu wissen, wie so ein Gurt funktioniert...


  • Der Amerikaner Shawn P., der in einem Vergnügungspark in Ohio während eines Unwetters von einem Blitz getroffen wurde, verklagte die Betreiber des Parks, weil keine Schilder aufgestellt waren, auf denen Touristen gewarnt werden, sich während eines Gewitters nicht im Freien aufzuhalten.




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Markus Gansel, last updated 6.3.2006
URL: http://www.unmoralische.de/klagen.htm